Das schöne Leben von Schatz und mir
Ständig diese Problemartikel! Alle beziehungsunfähig, alle kränklich, alle haben eine komplizierte Sexualität. Nicht wir! Schatz und ich, wir haben ein schönes Leben. Geht nämlich auch. Wie? Ganz einfach:
Morgens bringe ich Schatz immer Frühstück ans Bett. Wir wohnen zwar einige hundert Kilometer auseinander, aber wenn man sich wirklich liebt, macht das gar nichts. Liebe kennt keine Grenzen. Unsere zumindest nicht. Eure wahrscheinlich schon.
Ich stehe einfach nachts um 2 Uhr auf, koche dann Kaffee und fetze ein paar Stunden über die A8, bis ich bei ihm bin. Dann freut sich Schatz. Aber auch wir haben natürlich Probleme, wie jedes Paar: Einmal habe ich aus Versehen seinen Kaffee gezuckert, das mag er gar nicht, und außerdem hasst er Frühstück. Aber dann hat er mir einfach ordentlich die Fresse poliert, und ich habe stundenlang geweint. Wir verstecken unsere Gefühle nämlich nicht.
Anschließend haben wir einen Kompromiss gemacht, denn Kompromisse finden wir toll.
Schatz und ich haben viel Sex. Ich am liebsten mit Schatz, Schatz am liebsten mit Schimpansen. Er ist so tierlieb. Ich bin da aber offen. Offen sein ist ganz wichtig in Beziehungen. Wir sind so modern. Modern sein ist unser Hobby. Modern sein und schöne Spieleabende mit Freunden.
Überhaupt, Gemeinsamkeiten. Davon braucht man einige. Wir haben uns zum Beispiel lieben gelernt, weil wir beide bei jeder Gelegenheit erklären, dass wir zuhause keinen Fernseher haben und auch gar nicht WOLLEN, weil da eh nur Schrott läuft. Die GEZ finden wir trotzdem beide sinnvoll.
Wir haben noch mehr Gemeinsamkeiten: Ich habe eine perfekte Beziehung, und Schatz auch, Amelie heißt seine Süße, vor drei Wochen hat er ihr einen Antrag gemacht.
Ich freue mich schon auf die Hochzeit. Viele glauben ja nicht mehr an die ewige Liebe, aber Schatz und ich halt schon. Wieder so eine Sache, die wir gemeinsam haben.
Klar, es gibt auch Unterschiede zwischen uns. Ich existiere zum Beispiel. Das macht aber nichts. Denn wenn man sich liebt, ist alles egal. Aber davon habt ihr ja keine Ahnung, von echter Liebe.
Morgens bringe ich Schatz immer Frühstück ans Bett. Wir wohnen zwar einige hundert Kilometer auseinander, aber wenn man sich wirklich liebt, macht das gar nichts. Liebe kennt keine Grenzen. Unsere zumindest nicht. Eure wahrscheinlich schon.
Ich stehe einfach nachts um 2 Uhr auf, koche dann Kaffee und fetze ein paar Stunden über die A8, bis ich bei ihm bin. Dann freut sich Schatz. Aber auch wir haben natürlich Probleme, wie jedes Paar: Einmal habe ich aus Versehen seinen Kaffee gezuckert, das mag er gar nicht, und außerdem hasst er Frühstück. Aber dann hat er mir einfach ordentlich die Fresse poliert, und ich habe stundenlang geweint. Wir verstecken unsere Gefühle nämlich nicht.
Anschließend haben wir einen Kompromiss gemacht, denn Kompromisse finden wir toll.
Schatz und ich haben viel Sex. Ich am liebsten mit Schatz, Schatz am liebsten mit Schimpansen. Er ist so tierlieb. Ich bin da aber offen. Offen sein ist ganz wichtig in Beziehungen. Wir sind so modern. Modern sein ist unser Hobby. Modern sein und schöne Spieleabende mit Freunden.
Überhaupt, Gemeinsamkeiten. Davon braucht man einige. Wir haben uns zum Beispiel lieben gelernt, weil wir beide bei jeder Gelegenheit erklären, dass wir zuhause keinen Fernseher haben und auch gar nicht WOLLEN, weil da eh nur Schrott läuft. Die GEZ finden wir trotzdem beide sinnvoll.
Wir haben noch mehr Gemeinsamkeiten: Ich habe eine perfekte Beziehung, und Schatz auch, Amelie heißt seine Süße, vor drei Wochen hat er ihr einen Antrag gemacht.
Ich freue mich schon auf die Hochzeit. Viele glauben ja nicht mehr an die ewige Liebe, aber Schatz und ich halt schon. Wieder so eine Sache, die wir gemeinsam haben.
Klar, es gibt auch Unterschiede zwischen uns. Ich existiere zum Beispiel. Das macht aber nichts. Denn wenn man sich liebt, ist alles egal. Aber davon habt ihr ja keine Ahnung, von echter Liebe.