10 Dinge, die man im Leben gemacht haben sollte

1. Man sollte sich sehr schnell von dem Gedanken verabschieden, dass Listen fremder Leute einen aus der Tristesse ziehen. Großer Quatsch, meine Liste bringt nur mir was, und zwar kein Lebensglück, sondern Klicks. Außerdem sollte man nicht mit Leuten befreundet sein, für die Klicks von phänomenaler Wichtigkeit sind.

Überhaupt ist ja gar nicht so wichtig, was man gemacht haben sollte, sondern was man lieber nicht machen sollte. Man sollte zum Beispiel kein Lebensmotto haben, außer vielleicht dieses: "Ich küsse lieber Menschen mit Ebola, als Leute mit Lebensmotto und ich werde sie dabei sehr grimmig ansehen, also die mit dem Motto, nicht die mit Ebola". Und dann sollte man allen, die sagen dass ein Lebensmotto aber knackiger formuliert sein muss, an einen Stuhl fest binden und James Joyce vorlesen.

10. Man sollte auch Leute mit Lebensmotto lieber nicht zu Partys einladen. Das sind nämlich immer die, die bei jeder Gelegenheit "SIEBEN JAHRE SCHLECHTER SEX!" kreischen. Wahrscheinlich ist das ihr Lebensmotto.
Was sollte man sonst noch unterlassen? Männer sollten sich nicht ständig mit einem Hammer zwischen die Beine schlagen. Auf Dauer kann es zu Potenzproblemen kommen. Druckern sollte man nicht vertrauen, Menschen noch weniger. Ansonsten sollte man an einem so possierlichen Sonnentag lieber nicht in seinen Bildschirm gucken und Blogposts lesen, sondern euphorisch im Matsch spielen. Das macht glücklicher, und dem Matsch ist auch egal, ob man ein Lebensmotto hat.



Die Wolke ist sehr froh, dass sie nicht ständig Listen im Internet liest.. Sie strahlt richtig. Ihre Puffeligkeit und gesunde Farbe kommt daher, dass sie so oft an der frischen Luft ist. "Ich bin mehr so der Outdoor-Typ", sagt sie oft.

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